Kinderchorprobe mit anschließender Wanderung in der Feldberger Seenlandschaft

Am Samstag, d. 22.4. um 10.30 Uhr, trafen sich die Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern in der Feldberger Kirche zum gemeinsamen Üben, um den Bezirkskindergottesdienst, der am 07.05. in Mirow stattfindet, vorzubereiten.

Besonders viel Spaß bereitete das schöne Lied: Gott mag Kinder, große und kleine, dicke, dünne, kurze oder lange Beine, rotes, blondes, schwarzes Haar. Gott mag Kinder, das ist wunderbar.

Große Faszination löst bei den Kindern, die im digitalen Zeitalter aufwachsen, die Funktionsweise eines Harmoniums aus.
Der Umgang mit dem  Smartphone oder Tablet ist für sie alltäglich, aber nicht dem Instrument Töne zu entlocken! Das konnte nun in  Feldberg wunderbar getestet werden.

Nach der Probe , so war es geplant, wollten wir gemeinsam picknicken und uns in der Natur bewegen. Etwas skeptisch waren wir doch, bei den vielen Regenwolken und kräftigem lausigen Wind…

Die beiden ortskundigen Schwestern Doreen und Denise übernahmen die Regie und führten uns zunächst nach Carwitz.
Gegenüber dem Carwitzer Eck ist ein toller Spielplatz und die Bäk, der Verbindungsbach, der den Carwitzer See mit dem Schmalen Luzin verbindet und von vielen Paddelfreunden genutzt wird.
Die Kinder tummelten sich sofort auf dem Spielplatz und inspizierten die Bäk.
In der Schutzhütte hatten wir viel Platz, unser gemeinsames reichhaltiges und leckeres Büfett aufzubauen und nach Herzenslust zu speisen. Erneut wurde für gutes Wetter und schöne Stunden mit Engelschutz gebetet.
Anschließend wanderten wir zum Hauptmannsberg, weiter ins angrenzende Naturschutzgebiet Hullerbusch. Wir hatten weite Ausblicke über den See Zansen in die hügelige Landschaft und den Schmalen Luzin. Die Kleinen unter den Kindern riefen dann immer: „Dort ist das Meer“ !
Natürlich hatten wir viel Spaß und Freude miteinander.
Die Regenjacken mußten zwischenzeitlich nur ein paar wenige Tropfen aushalten!

Schade, dass wir die Schafherde mit den kleinen Lämmern im Hullerbusch nicht angetroffen haben, denn diese war auf Wanderschaft, so die Auskunft der Schäferei Hullerbusch vor Ort.

Gegen 15.00 Uhr waren wir glücklich, dankbar und zufrieden wieder am Fuße des Hauptmannsberg.
Alle, ob groß oder klein haben prima durchgehalten.
Wir beendeten den wunderschönen Tag und alle freuen sich auf das nächste Mal.