Hilfe für Hochwasseropfer in Sambia

Mit einem dringenden Hilfeersuchen hat sich die Kirchenleitung in Sambia an die Internationale Kirchenleitung gewandt. Von schweren Überschwemmungen im Einzugsbereich der großen Flüsse Ostafrikas sind auch die Provinzen Sambia, Malawi und Simbabwe betroffen.

Die nahezu hoffnungslose Lage von über 200.000 neuapostolischen Christen mit Mangel an Lebensmitteln, Unterkunft und Kleidung in den Katastrophengebieten Sambias und in einigen Provinzen angrenzender Länder stellt die Kirchenverwaltung in Lusaka vor unlösbare Aufgaben.

Im Auftrag des Stammapostels hat NAK-karitativ die Situation vor Ort analysiert und mit dem Nothilfe-Komitee der NAC-Zambia ein Soforthilfeprogramm entwickelt, das sich wegen der unüberschaubaren Zahl der betroffenen Personen nur mit der Sicherung minimaler Versorgung von evakuierten Haushalten beschäftigen kann und im Fortgang des Jahres die zunehmende Problematik allgemeiner Hungersnot lindern will. Dafür sind aber Summen an Hilfsgeldern erforderlich, die sich nicht aus den Reserven von NAK-karitativ allein aufbringen lassen.

Für die ersten Soforthilfemaßnahmen zur Versorgung evakuierter Haushalte, die in der schlimmsten Lage sind, werden ca. 350.000 EUR benötigt. Für die Minimalhilfen mit Lebensmitteln und Saatgut werden bis Ende des Jahres weitere Mittel im hohen sechsstelligen Bereich benötigt.

Detaillierte Informationen: Website von NAK-karitativ

Zuwendungen für die Katastrophenhilfe Sambia erbittet NAK-karitativ auf das Konto:

NAK-karitativ e. V.
Dresdner Bank AG Dortmund, BLZ 44080050
Kontonummer 104014500
Kennwort Katastrophenhilfe Sambia

Die Hilfsmittel von NAK-karitativ in Sambia werden die Leistungen aus Hilfsprogrammen des Staates (Department for Desaster Management) durch andere Träger in allen Provinzen des Landes berücksichtigen, um eine möglichst gute Gleichbehandlung aller betroffenen Geschwister zu sichern.

Mit diesem Aufruf versucht NAK-karitativ den Auftrag des Stammapostels zu erfüllen, in Kooperation mit der Kirchenleitung in Lusaka Hilfsaktionen zu organisieren, die wenigstens das Überleben unserer Geschwister ermöglichen, die in den meisten Landesteilen erst wieder im November beginnen können, ihre Felder mit einer neuen Aussaat zu bestellen.

J.L.