Pop-Oratorium begeistert Kino-Besucher
(15.11.2013) Hamburg. Mehr als 750 Kino-Besucher erlebten im Hamburger Kino Cinemaxx am Samstag, 9. November 2013, die Norddeutschland-Premiere der Dokumentation zu „Ich bin – Jesus in Wort und Wundern“, dem Pop-Oratorium der Neuapostolischen Kirchen Nordrhein-Westfalen und Norddeutschland. „Genial, aber viel zu kurz“, fasste eine Besucherin die Eindrücke zusammen.
Die Veranstaltung bot einen Ausblick auf die anstehende Veröffentlichung der Aufnahmen vom Pop-Oratorium auf DVD und Blu-ray. Diese erscheinen voraussichtlich im Dezember. Erhältlich sind sie dann beim Bischoff Verlag in Frankfurt am Main, der auch Veranstalter der Kinovorstellung war. Drei weitere Vorstellungen fanden Ende Oktober und Anfang November in Essen, Bielefeld und Köln statt.
Film und Programm in Nordrhein-Westfalen und Hamburg waren identisch: 20 Minuten Moderation und 80 Minuten Dokumentation, davon 20 Minuten Szenen der Hamburger Aufführung vom 15. Juni 2013 in der o2 World. Doch im Cinemaxx am Dammtor konnte der wohl prominenteste Macher des Pop-Oratoriums als Gast begrüßt werden: Gerrit Junge, der musikalische Leiter und Dirigent.
„Niemals vergessen“
Gerrit Junge wurde mit großem Applaus im Kino begrüßt und richtete einige Worte an das Publikum, das sich zum Großteil aus dem Chor des Pop-Oratoriums und weiteren Akteuren zusammensetzte. So war neben persönlichen Eindrücken zum Pop-Oratorium besonders der Dank ein Kernpunkt Gerrit Junges Ansprache. Dank für ein „großartiges Pop-Oratorium, das wir nie vergessen werden“.
Jonas Evers, jüngster der neun Pop-Oratoriums-Solisten, wurde nach der Filmvorführung ebenfalls von den Kino-Besuchern mit lang anhaltendem Applaus gewürdigt. Seine Rolle war die des Jungen, der bei der „Speisung der Fünftausend“ Brote und Fische verteilte. Sein persönliches Fazit deckt sich mit Gerrit Junges: „Ich bin froh, dass ich mitmachen durfte und werde das niemals vergessen.“
Das Pop-Oratorium
Das Pop-Oratorium „Ich bin – Jesus in Wort und Wundern“ ist ein zweistündiges Werk für Jugend-Chor, sinfonisches Jugend-Orchester, Band, Solisten und Schauspieler, in dem die sieben „Ich bin“-Worte Jesu und seine Wundertaten musikalisch verarbeitet sind. Aufgeführt wurde das Pop-Oratorium zweimal im Juni 2013, aus Anlass des 150-jährigen Jubiläums der Neuapostolischen Kirche (wir berichteten).
„Wo“, wird in der Jugendtagszeitung 2013, die in wenigen Wochen erscheint, gefragt, „sollte das Pop-Oratorium unbedingt auch noch aufgeführt werden?“ Jürgen Deppert, Librettist des Pop-Oratoriums antwortet: „Überall, wo Menschen Jesus Christus besser kennenlernen wollen oder sollen.“ In der Tat sind weitere Aufführungen in anderen Gebietskirchen nicht auszuschließen, derzeit aber nicht geplant.
Text: Björn Renz
Fotos: F. Frank, Björn Renz
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