Nach Taifun auf den Philippinen: NAK-karitativ hilft

(22.11.2013) Hamburg/Dortmund. Anfang des Monats führte der Taifun Haiyan, einer der stärksten tropischen Wirbelstürme seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, zu einer Katastrophe auf den Philippinen. Nach aktuellen Meldungen kamen mehr als 4.000 Menschen ums Leben und mehrere Millionen Philippiner wurden obdachlos. NAK-karitativ startete einen Spendenaufruf, um einen Beitrag zur Hilfe zu leisten.

Noch ist das Ausmaß der Zerstörungen nicht absehbar, doch Taifun Haiyan hat eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Vor allem die Inseln Leyte und Samar sind von den Folgen des Wirbelsturms stark betroffen. Augenzeugen berichteten von Wellen über sechs Meter Höhe, die auf die Ostküste bei Tacloban zusteuerten.

Anteilnahme soll sich nicht nur im Beten äußern

„Die Sicherheitssituation ist sehr prekär, Schutzengel sind gefragt“, wird Urs Hebeisen, zuständiger Bezirksapostel für die Philippinen, auf der Internetseite der Neuapostolischen Kirche (NAK) zitiert. „Aber wird sind zuversichtlich, dass wir auch unsere eigenen Leistungen einbringen können, wenn auch vorerst nur punktuell.“

„Auch wir nehmen Anteil“, so Bezirksapostel Rüdiger Krause, der damit die Geistlichen der Neuapostolischen Kirche Norddeutschland meint und alle Kirchenmitglieder miteinschließt. „Und unsere Anteilnahme soll sich nicht nur im Beten äußern.“ So verweist Bezirksapostel Krause auf die Möglichkeit zur Spende über NAK-karitativ.

NAK Norddeutschland mit NAK-karitativ

NAK-karitativ wurde 2001 gegründet und beschreibt sich selbst als „Hilfswerk der Neuapostolischen Kirchen Deutschlands, das selbständig oder in Zusammenarbeit mit Kirche und kompetenten Partnerorganisationen sowohl Projekte initiiert als auch Einrichtungen fördert, damit Menschen sicher und in Würde leben können.“

Die Mitglieder der Neuapostolischen Kirche Norddeutschland spendeten letztmalig im Juni – zur Aufführung des Pop-Oratoriums in der o2 World Hamburg – über NAK-karitativ. Der Erlös ging an die Opfer der Hochwasserkatastrophe, die in zahlreichen Regionen Deutschlands erhebliche Schäden verursacht hatte (wir berichteten).

Hier kann gespendet werden: www.nak-karitativ.de

Text: Björn Renz

Foto: Jessica Krämer