31. Mai 2019:
Das Pop-Oratorium
in der Arena Düsseldorf

Das Pop-Oratorium wird ein viertes Mal aufgeführt: Im Rahmen des Internationalen Jugendtags der Neuapostolischen Kirche am Freitag, den 31. Mai 2019 in der Arena Düsseldorf. Dort erleben die Zuschauer eine Premiere, denn für den Internationalen Jugendtag wurde das Werk in die englische Sprache übersetzt.

Ein etwa 3.400-köpfiger Projektchor wird das Pop-Oratorium „I AM“ erstmals in englischer Sprache in der Arena Düsseldorf präsentieren. Mit dabei sind Solisten, Schauspieler, eine Band und ein sinfonisches Orchester. Tickets für das Konzert können unter karten.pop-oratorium.de bestellt werden. Für registrierte Teilnehmer des Jugendtags ist der Eintritt im Teilnehmerbeitrag enthalten, sodass kein zusätzliches Ticket benötigt wird.

Das Pop-Oratorium „I AM“

Das Pop-Oratorium „I AM“ ist ein zweistündiges Werk in dem die sieben Ich-bin-Worte Jesu und seine Wundertaten musikalisch verarbeitet sind. Im Mittelpunkt des Werks steht die Vermittlung der Heilsbotschaft.

Die erste Botschaft hebt dabei Jesus als den Erlöser hervor („Jesus ist der Christus“). Die zweite Botschaft bezieht sich auf das ewige Leben („Wer an ihn glaubt, hat durch ihn das Leben“) und die letzte Botschaft zeigt auf, wie der Mensch dieses ewige Leben erlangen kann – durch die Nachfolge Christi („Die Fußspur Christi ist der Weg zum Leben“).

Diebstahl aus Museum

Die Rahmenhandlung ist spannend: Drei Einbrecher wollen in einer Galerie ein Gemälde stehlen. So beginnt das Pop-Oratorium “I AM„. Die Schauspieler gestalten die Rahmenhandlung, die die einzelnen Ich-bin-Worte Jesu verbindet. „Jede Rolle und Figur hat ihre eigene Geschichte“, erklärt Regisseur Benjamin Stoll in einem Interview (Interview mit Regisseur und Textbuchautor Benjamin Stoll). „Und wenn das Wunder einsetzt, dann beeinflusst das jede Figur auf ihre Weise. Mal gewaltig, mal nur hauchzart, mal sofort oder erst viel später."

Während die Einbrecher einen Weg suchen, die Alarmanlage zu deaktivieren, kommen sie nach und nach mit weiteren Bildern in Kontakt, die Szenen aus dem Leben Jesu zeigen. Alle drei erleben die „Ich bin“-Bilder wie eine hologrammartige Multimedia-Show und die Geschichte um Jesus hinterlässt Spuren in ihrem Leben.

International Youth Convention Choir

Jesus tritt in dem Werk nicht als Figur auf, sondern seine Worte singt der Chor, der International Youth Convention Choir (IYC Choir). Gerrit Junge übernimmt die musikalische Gesamtleitung des Projektchores.

Komponiert wurde das Pop-Oratorium von Sigi Hänger und Christoph Oellig. Jürgen Deppert schrieb das Libretto und Benjamin Stoll entwickelte die Geschichte, das Skript und führt Regie. Die Uraufführung der Komposition in deutscher Sprache fand 2013 in der Westfalenhalle Dortmund statt. Weitere Aufführungen folgten in der O2 World Hamburg und 2018 in der Leipziger Messe.

Einladung zum Gottesdienst

Wem der Gesang der 3.400 jungen Sänger gefällt, kann auch zwei Tage später in den Musikgenuss kommen. Der Chor gestaltet den Abschlussgottesdienst des Internationalen Jugendtags musikalisch mit. Den feiert Stammapostel Jean-Luc Schneider am Sonntag, dem 2. Juni 2019 um 10 Uhr mit mehr als 30.000 Teilnehmern. Alle Zuschauer mit Tickets für das Pop-Oratorium sind zu diesem Gottesdienst ebenfalls eingeladen. Hintergrund ist, dass die reservierten Plätze aus organisatorischen Gründen nicht anderweitig vergeben werden können. Zudem ergibt sich so die Möglichkeit, einen neuapostolischen Gottesdienst kennenzulernen.