Apostel Ralph Wittich

Acht Fragen an die Bezirksapostel und Apostel der Gebietskirchen Berlin-Brandenburg und Nord- und Ostdeutschland.  

Geburtstag: 10. Juni 1960 
Wohnort: Saale-Orla-Kreis 
Arbeitsgebiet: Thüringen, Sachsen 
Ich war nie: Bezirksältester/Bezirksvorsteher 
Apostel seit: 23. Dezember 2018

1. Fusion Berlin-Brandenburg mit Nord- und Ostdeutschland: Was war Ihr Gedanke, als Sie erstmalig davon hörten und was ist Ihr Gedanke jetzt bzw. für die Zukunft? 

Mein erster Gedanke war: Da kommt eine Menge Arbeit zusätzlich auf unseren Bezirksapostel zu. Mein zweiter Gedanke war: Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört (aus unserer ostdeutschen Perspektive historisch und augenzwinkernd betrachtet). Ich wünsche mir ein gutes, wertschätzendes Kennenlernen und Zusammenwachsen und bin guter Zuversicht, dass dies gelingen wird, wenn wir uns dafür die nötige Zeit geben.

2. Welche Erfahrungen haben Sie mit oder welche Assoziationen haben Sie zu Berlin-Brandenburg? 

In der Vorbereitung des IJT 2019 hatte ich als Vorsitzender der Projektgruppe „Inhalte“ vielfältige Kontakte mit Berliner Jugendlichen. Auch der Projektmanager kam aus dieser Gebietskirche. Das sind Schwestern und Brüder mit großartigen Ideen und tollem Engagement, kreativ und mit großem Herzen. Eine absolute Bereicherung!
 
3. Angenommen, statt Ihren Arbeitsbereich zu leiten, wären Sie morgen wieder in Ihrer Gemeinde tätig: Welche Aufgabe würden Sie am liebsten wahrnehmen? Warum? 

Meine Gemeinde wird sehr gut geleitet und ich wüsste im Moment nicht, welche Aufgabe ich wahrnehmen würde. Vielleicht Fortbildung der Amtsträger.
 
4. Welchen Beruf üben Sie aus oder welchen Beruf haben Sie vor Eintritt in den Kirchendienst ausgeübt? Was mögen bzw. was haben Sie besonders an diesem Beruf gemocht? 

Vor Eintritt in den Kirchendienst war ich als Prüfstellenleiter eines Baustoffprüfinstitutes tätig. Das ist eine sehr interessante, vielseitige und verantwortungsvolle Arbeit, vor allem im Bereich des Brücken- und Spezialbaus. Ich freue mich immer wieder, wenn ich heute über Brücken fahre, an deren Bauausführung/-überwachung mein Team und ich beteiligt waren.

5. Welche der 24 Stunden eines Tages zählen zu Ihren produktivsten? 

Von 9 bis 13 Uhr.
 
6. Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen (Bibel, Katechismus, Gesangbuch ausgenommen) und welches war Ihr Lieblingsbuch als Kind?

Ich lese meistens mehrere Bücher parallel, zuletzt das Buch von Klaus Berger „Die Urchristen“ (noch nicht ganz fertiggelesen). Das Lieblingsbuch meiner Kindheit war „Von Anton bis Zylinder – das Lexikon für Kinder“.

7. Welche Sprache würden Sie gern sprechen können? Warum?  

Ich habe in der Schule Französisch gelernt. Leider ist davon nicht viel übriggeblieben und ich würde diesbezüglich meine Kenntnisse gerne auffrischen, weil es eine schöne, klangvolle Sprache ist.
 
8. Wie lautet Ihr Lebensmotto? 

„Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.“ (Don Bosco)

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